80 Jahre Befreiung

Hervorgehoben

und der Widerstand gegen den NS-Faschismus
Veranstaltungsreihe vom 4. bis 14. Mai 2025

8. Mai - Tag der  Befreiung vom NS-Faschismus

Frauen im antijapanischen und antikolonialen Widerstand
… und ihr Fort­wirken bis heute
Sonntag, 04.05.2025 | 19:30 | Zentrum Wiesengrund (Wöhrmühle 7, Erlangen)
Mit Agnes Khoo – Soziologin und Buchautorin

Die Liebe zum Leben
Freitag, 09.05.2025 | 19:30 | Zentrum Wiesengrund (Wöhrmühle 7, Erlangen)
Film mit Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann über den langen Weg zur Rehabilitierung der 30.000 zum Tode verurteilten Wehrmachtsdeserteure.

Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
Geschichten der Verfolgung vor und nach 1945
Montag, 12.05.2025 | 19:00 | Stadtbibliothek (Marktplatz 1, Innenhof)
Mit Ines Eichmüller, 2. Vorsitzende von vevon – Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus e.V.

„Ich mache das alles, weil ich es mir ausgesucht habe“
Frauen im italienischen Widerstand
Mittwoch, 14.05.2025 | 19:00 | VHS Erlangen (Friedrichstr. 19, Historischer Saal)
Vortrag von Nadja Bennewitz

… weiterlesen und Infos: https://mai45.de

ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte.

Hervorgehoben

Filmvorführung mit anschließendem Gespräch
15.01.25 | 19:00 | ZENTRUM WIESENGRUND (Wöhrmühle 7 | Erlangen)

ANTIFA Film

Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat.

Weiterlesen

In Gedenken an Shlomo Lewin und Frida Poeschke

Hervorgehoben

Gegen das Vergessen. Gegen den antisemitischen Normalzustand.
Gedenkdemonstration 2024 der initiative kritisches gedenken
am 19.12.24 | 17:00 – Ecke Hauptstraße/Südliche Stadtmauerstraße

Shlomo Lewin und Frida Poeschke

Vor 44 Jahren, am 19. Dezember 1980, wurden Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Erlangen Opfer eines antisemitischen Mordanschlags. Der Täter war Burschenschafter und Mitglied der neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann. In der Mehrheitsgesellschaft blieb ein öffentlicher Aufschrei aus und die Ermittlungsbehörden zogen ein antisemitisches Tatmotiv lange Zeit nicht in Betracht.
Eine Geschichte rechter Gewalt, die kein Einzelfall ist. Mindestens 293 weitere Menschen wurden seit dem 19.12.1980 von Rechten ermordet. Mindestens 293 Mal hätte dies verhindert werden können. Mindestens 293 Mal kam es zu einer Katastrophe, die nicht zum Anlass genommen wurde, die Verhältnisse, die diese Menschen zu Opfern gemacht haben, zu überwinden.
weiterlesen auf kritischesgedenken.de
Infos zur Wehrsportgruppe Hoffmann – „Vereinigung der Einzeltäter“

Rote Räte

Hervorgehoben

Die bayrische Revolution aus der Sicht von Augenzeug*innen
Dienstag | 02 . Juli | 20 Uhr | Filmhaus Nürnberg
Dokumentarfilm | Deutschland 2019 | 62 Minuten. Regie: Klaus Stanjek
Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Klaus Stanjek

Im Jahr 1918 wurde in Deutschland der Ruf nach einer besseren Gesellschaft unüberhörbar laut. Nach dem Sturz der Kaiserherrschaft forderte die Bevölkerung einen Neuanfang: mehr Mitbestimmung, mehr Gleichberechtigung, mehr Freiheiten. Besonders in Bayern entstand nach der Revolution ein regelrechtes Labor der Demokratie – sowohl mit basisdemokratischen als auch sozialistischen Experimenten. Und mit weitsichtigen Initiativen. Bis zur Diffamierung und blutrünstigen Niederschlagung durch die konservative Gegenrevolution. 60 Jahre später hat der Regisseur Augenzeug*innen der Münchener Räterepublik nach ihren Erlebnissen und Einschätzungen befragt.
weiterlesen …